Start der Social Media-Kanäle des evangelischen Dekanats Ansbach mit der Social Media-Aktion #dankezettel

Foto (C. Lehner): Danke Post-its an der Kirchentüre von St. Michael in Fürth mit den Macherinnen des Videoclips zur Social Media Aktion #dankezettel
Foto (C. Lehner): Danke Post-its an der Kirchentüre von St. Michael in Fürth mit den Macherinnen des Videoclips zur Social Media Aktion #dankezettel

Am 26. September 2022 startet das Dekanat Ansbach seine beiden Social Media-Kanäle auf Instagram und Facebook. Die Social Media-Kanäle des Dekanats starten passend zum Kirchenjahr mit der Aktion #dankezettel. An der Aktion beteiligen sich die evangelischen Dekanate Ansbach, Fürth, Nürnberg, Schwabach, Schweinfurt, Weiden und Würzburg.

Mit einem Videoclip aus der Fürther Altstadtkirche St. Michael und dem Hashtag #dankezettel startet sie am Montag, den 26. September auf den Social Media Kanälen Facebook und Instragram. Dafür haben Christine Czekalla (Social-Media-Managerin im evangelischen Dekanat Schwabach), Christiane Lehner (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat Fürth) und Friederike Oertelt (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat Ansbach) im Sommer zahllose bunte Post-its mit einem „Danke“ beschriftet um zu zeigen, wohin man überall seinen „Dankezettel“ kleben kann – und dass das richtig Spaß macht. Die Idee hinter dem Video: Mit einem Dankezettel unterwegs wird das Leben leichter, bunter und fröhlicher. Zum Erntedankfest wollen die Initiator*innen motivieren, die Augen für das Gute und Schöne im Leben offenzuhalten und das auch auf eigenen Dankezetteln anderen mitzuteilen. Zur Unterstützung werden bis zum 9. Oktober tägliche #dankezettel mit Tipps und Testimonials auf den Social-Media-Kanälen der sieben evangelischen Dekanate veröffentlicht.

Und wer mag, macht mit: Teilen und Posten – und nicht vergessen: #dankezettel.

Kontakt: Dr. F. Oertelt, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat Ansbach, 0151/58784114, friederike.oertelt@elkb.de

https://www.instagram.com/evangelisch_angedacht/

https://www.facebook.com/evANgelischANgedacht/

Sanierung Gemeindezentrum St. Johannis

Auch Baufirmen haben Sommerpause … aber jetzt sind die Untersuchungen der Denkmalpflege im Innenhof abgeschlossen und die Fundamente für das Foyer gegossen, die Bodenplatte wird vorbereitet. 

Die gesamte Baustellen-Beschickung muss durch den Zugang im Steingruber-Haus: Materialien und Gerät. Nicht gleich der erste Bagger passte hindurch. Die Steinplatten dort wurden abgedeckt…. Wir wollen sie erhalten.

Im Saal lässt sich der neue Raumeindruck erahnen:  Die Wand nach Osten hat neue Fensterdurchbrüche…. alles noch im Rohbau natürlich.

Sanierung Gemeindezentrum St. Johannis – Neues von der Baustelle

Bagger vor dem Gemeindezentrum St. Johannis

Nach den Pfingstferien im Juni 2022 ging es mit den Abbrucharbeiten weiter! Die alten WCs sind beseitigt, ebenso die alte Küche. 

Im kleinen Innenhof müssen die Platten entfernt werden, denn hier wird das Foyer sein. Da sich das als aufwändiger als gedacht erweist, ist ein Bagger nötig. Außerdem müssen Bodenschürfungen durchgeführt werden, um den Verlust möglicher Bodendenkmale auszuschließen.

An der Nordseite des Saales sind erste Durchbrüche für die neuen Fassade zu erahnen. 

Elisabeth Meisel, KV-Mitglied St. Johannis und Bauausschuss

Ihre Mithilfe für das Austragen der Gemeindebriefe ist gefragt!

Wir sind auf der Suche nach einem Austräger oder eine Austrägerin für:

  • Neukirchner Straße, insgesamt sind es etwa 65 Gemeindebriefe
  • Kronacherstr, Jahnstr., Kanalstraße, insgesamt sind es etwa 35 Gemeindebriefe
  • Albrecht-Achilles-Weg und Markgrafenring, insgesamt sind es etwa 45 Gemeindebriefe
  • Charlottenhöhe, insgesamt sind es etwa 38 Gemeindebriefe.
  • Eyberstr. Und Nürnbergerstr., insgesamt sind es etwa 49 Gemeindebriefe
  • Richard-Wagner-Str., insgesamt sind es etwa 27 Gemeindebriefe.

Unser Gemeindezentrum wird saniert!

Sanierung Gemeindezentrum St. Johannis Ansbach 2022

Endlich ging es los …. am 18. Mai 2022 haben die Abbrucharbeiten begonnen. Das Gebäude wird im Inneren entkernt, saniert, renoviert und manches neu installiert, und das alles unter dem Aspekt der energetischen Optimierung.

Im letzten Jahr hat der Kirchenvorstand nach mehrjährigen Überlegungen und zähem Ringen einstimmig den Umbau beschlossen. Er wird unterstützt von der evangelischen Landeskirche, von der Gesamtkirchengemeinde und vom Dekanat. 

Geplant und begleitet wird die Sanierung vom Architekturbüro Dotterweich-Bort. 

Wir werden regelmäßig Bilder vom Fortschritt der Baustelle zeigen. Hier sehen Sie die Abbrucharbeiten, die im ganzen Haus, im Treppenhaus, im Saal und im Hof erfolgt sind. 

Elisabeth Meisel, KV-Mitglied und Bauausschuss

Auf der Kirche St. Johannis kräht der „Grüne Gockel“!

Foto (privat), von links nach rechts: Pfarrerin Andrea Möller, Ingrid Eichner, Christian Hoberg, Elisabeth Meisel, Auditor Hans-Gerd Pelzer,  Sabine Stein-Hoberg, Stefan Beyer, Revisor Roland Wolkersdorfer
Foto (privat), von links nach rechts: Pfarrerin Andrea Möller, Ingrid Eichner, Christian Hoberg, Elisabeth Meisel, Auditor Hans-Gerd Pelzer,  Sabine Stein-Hoberg, Stefan Beyer, Revisor Roland Wolkersdorfer

Am Samstag (19. März 2022) wurde der Kirchengemeinde St. Johannis in Ansbach der „Grüne Gockel“ verliehen. Nach dem offiziellen Start der Einführung des Umweltmanagementsystems „Grüner Gockel“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im September 2019 und dem Schöpfungsgottesdienst im Oktober 2020 verzögerte sich der Zertifizierungsprozess einerseits aufgrund der Pandemie, andererseits durch die geplanten Umbaumaßnahmen im Gemeindezentrum St. Johannis.

Das Zertifizierungsaudit fand am 19. März 2022 im Beisein von Dekan Dr. Matthias Büttner und Pfarrerin Andrea Möller statt. Sabine Stein-Hoberg, die Umweltbeauftragte der Gemeinde St. Johannis und Koordinatorin des Umweltteams (Ingrid Eichner, Elisabeth Meisel, Christian Hoberg, Stefan Beyer, Auditor Hans-Gerd Pelzer) war nach der intensiven Zeit der Recherche, Bewertung und Erarbeitung der Maßnahmen sehr erleichtert, dass der Revisor Roland Wolkersdorfer aus Schwabach am Samstag das ersehnte Zertifikat samt Plakette für das Gemeindezentrum überreichte.

„Wir freuen uns sehr“, so Sabine Stein-Hoberg, „auch wenn wir wissen, dass die Zertifizierung erst der Startschuss für die eigentliche Arbeit ist!“  Das Umweltteam sieht es als sehr positiv an, auch angesichts der aktuellen Situation, der Klimaneutralität der Kirchengemeinde St. Johannis ein großes Stück näher gekommen zu sein. 

Das Team wünscht sich die Unterstützung weiterer Interessierter für diese wichtige Aufgabe und freut sich über die Kontaktaufnahme (Kontakt über Pfarrbüro St. Johannis).

Download des Umweltbericht für St. Johannis als PDF HIER.

Pfarrer Oliver Englert neuer geschäftsführender Pfarrer der Ansbacher Innenstadtkirchen

Pfarrer Oliver Englert, Foto: Steffen Schneider
Pfarrer Oliver Englert, Foto: Steffen Schneider

Pfarrer Oliver Englert wurde von den leitenden kirchlichen Gremien zum neuen geschäftsführenden Pfarrer für die beiden Innenstadtgemeinden St. Johannis und St. Gumbertus in Ansbach gewählt.

Der in Bad Brückenau geborene 46-jährige Theologe ist seit über 10 Jahren Gemeindepfarrer in der Pfarrei Urspringen im Dekanat Bad Neustadt an der Saale, er studierte in München und Göttingen Evangelische Theologie, absolvierte sein Vikariat im unterfränkischen Maßbach, danach hatte er die Pfarrstelle in Ismaning-Unterföhring im Prodekanat München-Ost inne.

Englert bringt durch seine über sieben Jahre lange Tätigkeit als stellvertretender Dekan Leitungserfahrung mit und war bei der Umsetzung der innerkirchlichen Reformprozesse im Dekanat Bad Neustadt maßgeblich beteiligt. Kooperation und Netzwerkarbeit sowie die Verbindung von Verwaltung und Gemeindearbeit liegen dem kirchenmusikalisch ausgebildeten Pfarrer am Herzen.

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland: Wanderausstellung zur “Woche der Brüderlichkeit” in Ansbach

Logo "Woche der Brüderlichkeit" in Ansbach (Mittelfranken)

Anlässlich des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat das Referat für christlich-jüdischen Dialog der Nordkirche eine umfangreiche Wanderausstellung konzipiert. Auf 20 Tafeln mit kurzen Texten und vielen eindrücklichen Bildern wird die Geschichte der Juden in Deutschland dokumentiert. 

Den Anfang machen drei Tafeln zur biblischen Geschichte Israels und zur Entstehung des Rabbinischen Judentums. Für das spätere Deutschland belegt erstmals ein Erlass des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321, dass Juden die Kultur seit der Spätantike mitgeprägt haben. Eine Blütezeit erlebte das Judentum im Frühmittelalter. In Worms studierte der bekannteste jüdische Bibelexeget, Rabbi Schlomo ben Jizchak, genannt Raschi. Verheerende Pogrome verübten Kreuzzügler gegen die jüdischen Gemeinden im Rheinland. Während der Großen Pest im 14. Jh. führten antijüdische Verschwörungstheorien zu Gewalt und Vertreibungen. Unendlich lang war der Weg von der Diskriminierung über die Duldung bis zur bürgerlichen Gleichberechtigung der Juden. Fast ein Wunder, dass nach dem Völkermord des 20. Jahrhunderts neues jüdisches Leben in Deutschland entstanden ist. Die letzten Tafeln der Ausstellung führen bis in die aktuelle Gegenwart.

Erstmalig in Bayern wird diese Ausstellung vom 3. bis 24. März 2022 zur „Woche der Brüderlichkeit“ in Ansbach, St. Gumbertus in der Georgskapelle (zu besichtigen während der Öffnungszeiten der Kirche 8.00-ca. 17.30 Uhr) gezeigt.

Finanziell unterstützt wurde die Anschaffung von der Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg, vom Verein für Begegnung von Christen und Juden BCJ und vom Evangelischen Bildungswerk im Dekanat Ansbach. Die Ausstellung kann bei Pfr. Hermann Spingler ausgeliehen werden. Kontakt: Tel. 0981-96262, hermann.spingler@elkb.de

Der Ausstellungskatalog ist in der Ausstellung und beim Evangelischen Bildungswerk für 5 € zu erwerben.

Die Woche der Brüderlichkeit beginnt in Ansbach am Montag 7. März 2022, 19.30 Uhr in St. Ludwig mit einer Eröffnungsveranstaltung der Stadt Ansbach und des Initiativkreises zur Woche. Dabei soll auch des schrecklichen Krieges in der Ukraine gedacht werden. Gastredner ist Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle.

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für die Ukraine

Logo Diakonie Katastrophenhilfe

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist bestürzt über den heute Nacht gestarteten Krieg gegen die Ukraine und stellt 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. „Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. „Wir werden den Menschen in den betroffenen Regionen mit unseren lokalen Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und rufen zu Spenden fürunsere Hilfe auf.“

Der Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes. Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein. „Wir haben bis zuletzt gehofft, dass ein Krieg verhindert werden kann, sind jedoch seit Wochen im intensiven Austausch mit unseren Partnern und auf diesen Fall vorbereitet“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Sobald klarer wird, wohin die Menschen in ihrer Not fliehen, werden wir mit unseren Partnern alles tun, um ihr Überleben zu sichern.“

Keßler rechnet damit, dass es in den ersten Tagen um reine Nothilfe gehen wird. Die Diakonie Katastrophenhilfe bereitet sich etwa darauf vor, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen. „Wir waren seit Beginn des Konflikts im Osten des Landes viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügen über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Nun werden wir die gemeinsame Arbeit schnell wiederaufnehmen.“

„Mit dem Spruch Römer 12,18 (Ist’s möglich, so viel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden) verweist Oberkirchenrat Michael Martin auf die Bitte des Bischofs der Evang.-Luth. Kirche in der Ukraine, Pavlo Shvartz, der Partnerkirche der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, für die Menschen in der Ukraine zu beten.“

Der Krieg trifft eine ohnehin notleidende und schwer traumatisierte Bevölkerung. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigen fast drei Millionen Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass diese Zahl in den kommenden Tagen und Wochen massiv steigen wird und bittet dringend um Spenden.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Und Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Vakanzvertretung in unserer Pfarrei

Dekan Dr. Matthias Büttner

Weil nach der Ruhestandsversetzung von Pfarrer Dr. Kuhn nun auch Pfarrer Meister Ansbach verlassen wird, haben wir in unserer Dienstgemeinschaft die Vakanzvertretung neu regeln müssen.

Dabei kamen wir zu der Erkenntnis, dass es für eine Pfarrperson in der momentanen Situation zu viel wäre, Pfarramtsführung und Vorsitz im Kirchenvorstand für unsere beiden Kirchengemeinden zu übernehmen.

Daher wird Pfarrerin Möller diese Arbeit für St. Johannis schultern und ich für St. Gumbertus. Alle sonstigen Aufgaben teilen sich die Pfarrerinnen Küfeldt und Möller sowie Pfarrer Ndoma unter sich auf.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Doppelvakanz mit Hilfe des guten Miteinanders in unserer Dienstgemeinschaft bewältigen werden. Für den Fall, dass dennoch das eine oder andere zu kurz kommen sollte, bitte ich um Nachsicht. Und wenn Sie diese Zeilen lesen, steht ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin für Pfarrer Dr. Kuhn schon fest.

Dekan Dr. Matthias Büttner

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