“EBW digital”: Neues Veranstaltungsformat

Wir möchten Sie hinweisen auf das neue Veranstaltungsformat “EBW digital”. Die Corona-Pandemie hat auch das EBW veranlasst, neben den (unsicheren) Präsenzveranstaltungen vermehrt auf online-Veranstaltungen zu setzen. Einige der Referentinnen und Referenten sind bereit gewesen, ihre Vorlagen so zu bearbeiten, dass sie online über “Zoom” präsentiert werden können und dennoch ein Austausch mit den Teilnehmenden möglich ist.

In dieser und der nächsten Woche können Sie bei folgenden Veranstaltungen kostenlos online teilnehmen:

Elterngesprächsreihe: Ein gesunder Umgang mit Gefühlen 
Wie können wir unseren Kindern helfen, mit Ihren Gefühlen zu leben, sie wahrzunehmen und angemessen auszudrücken.
Mi, 26.1.2022 19:30-21 Uhr
Impuls-Vortrag von Margit Hecht, Fachreferentin für Erziehung und Familie.

Jedes Wort wirkt und schafft Wirklichkeit
Do, 3.2.2022 19-20:30 Uhr

online-Vortrag von Sigrid Strobel, Pädagogin, Dozentin und Coach nach dem Lingva Eterna® Sprach- und Kommunikationskonzept.

Die Teilnahme an online-Veranstaltungen über Zoom.us ist im Prinzip überall möglich und mit Internet, Tablet oder Notebook leicht zu erlernen. Wer sich in einer kleinen Gruppe unter fachkundiger Anleitung mit den Funktionen und Möglichkeiten von Zoom vertrau machen möchte, ist herzlich eingeladen zur Teilnahme an unserem nächsten Workshop:

Verbunden.sein! Workshop Zoom
Di, 15.2.2022 18:30-19:30 Uhr
 
Leitung: Margit Scheiderer (EBW)

Auf der Homepage unter www.ebw-ansbach.de/ebw-digital finden Sie die aktuellen Veranstaltungen und weiterführende Links, u.a. zur neuen Lern- und Veranstaltungsplattform der AEEB (Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern). In unserem Veranstaltungskalender www.ebw-ansbach.de/veranstaltungen/kalender finden Sie sowohl die digitalen als auch die Präsenzangebote!

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Beteiligung an den Veranstaltungen der evangelischen Erwachsenenbildung.

Installation von Dekan Dr. Matthias Büttner am 26. September 2021

Dekan Dr. Matthias Büttner
Dekan Dr. Matthias Büttner

Am Sonntag, den 26. September 2021, 14 Uhr findet die Installation von Dekan Dr. Matthias Büttner in der St. Johanniskirche statt.

Geleitet wird der Gottesdienst von Regionalbischöfin Gisela Bornowski.

Musik:

  • Ansbacher Kantorei unter der Leitung von KMD Carl Friedrich Meyer
  • Dekanatskantorin Ulrike Walch
  • CVJM-Posaunenchor unter Leitung von Christoph Stürmer

Der Gottesdienst wird live in die St. Gumbertuskirche übertragen.

Außerdem besteht die Möglichkeit über folgenden Link am Gottesdienst teilzunehmen: www.ej-ansbachstadt.de/live

800 Jahre Ansbach: Jubiläumsgottesdienst in St. Gumbertus

800 Jahre Stadt Ansbach Logo

In diesem Jahr wird in Ansbach das 800-jährige Stadtjubiläum gefeiert. Die erste urkundliche Erwähnung Ansbachs ist auf den 22. Januar 1221 datiert.

“Suchet der Stadt Bestes” – dieses Zitat aus Jeremia 29, 7 stellt Dekan Hans Stiegler in seiner vorletzten Predigt als Ansbacher Dekan in den Mittelpunkt seiner Predigt. Der Ökomenische Jubiläumsgottesdienst findet in St. Gumbertus statt. Unterstützt wurde der Dekan im Gottesdienst von Pfarrer Dr. Dieter Kuhn und Domkapitular Dr. Norbert Jung. Beteiligt sind auch Oberbürgermeister Thomas Deffner sowie seine Stellvertreter Elke Homm-Vogel, Dr. Markus Bucka, Katrin Pollack und Otto Schaudig sowie die Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur, Stadtmarketing und Tourismus Nadja Wilhelm. Für die musikalische Umrahmung sorgen Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer und Johannes Stürmer sowie das a-capella Ensemble Sonat Vox, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern des Windsbacher Knabenchors. Abgerundet wird der Gottesdienst am Ende mit Grußbotschaften einiger Ansbacher Persönlichkeiten.

Coronabedingt gibt es diesen Jubiläumsgottesdienst online hier auf unserer Webseite am Sonntag, 02. Mai 2021, ab 09.30 Uhr zu sehen:

Dekan Hans Stiegler entpflichtet

In einem festlichen Gottesdienst in der St. Johanniskirche in Ansbach wurde am 30. April 2021 Dekan Hans Stiegler im Beisein geladener Gäste verabschiedet. Der Gottesdienst wurde aufgezeichnet, Sie können ihn an dieser Stelle nachträglich ansehen:

Stiegler war von 2006 bis 2021 für 15 Jahre Dekan in Ansbach. Nachfolgend können Sie sich durch die Bildergalerie des Entpflichtungsgottesdienst klicken (Fotos: Hans-Martin Goede). Per Klick auf einzelne Bilder können diese vergrößert werden:

Politik und Religion – Markgrafen und Kanzler auf dem Reichstag zu Worms

Hier stehe ich, ich kann nicht anders! Dieser wohl berühmteste Satz Martin Luthers fiel – sinngemäß, nicht wörtlich – vor Kaiser und Reichstag zu Worms vor 500 Jahren, am 18. April 1521. Luther war bereits vom Papst als Ketzer verurteilt und sollte nun seine Schriften widerrufen. Er weigerte sich mit Verweis auf sein Gewissen. Die von Luther nie gewollte Kirchenspaltung nahm von da an unaufhaltsam ihren Weg. Die Wormser Szene der Widerrufsverweigerung gilt aber auch als historischer Impuls für die Entfaltung der Gewissensfreiheit. Pandemiebedingt musste der Vortrag in der Gumbertuskirche ausfallen, hier gibt es den Vortrag von Rudolf Keller aber als Film:

Informieren Sie sich bitte telefonisch beim Bildungswerk unter 0981 / 95 23 122 oder unter www.ebw-ansbach.de über weitere Angebote zum Jubiläumsjahr in Ansbach!

500 Jahre Luther in Worms: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders!“

500 Jahre Luther in Worms: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders!“

Haltung und Zivilcourage sind im 21. Jahrhundert genauso relevant wie beim Wormser Reichstag. Lassen wir uns von Luthers Wagemut anstecken und dieses besondere Ereignis feiern!

Am 18. April 1521 steht Martin Luther auf dem Wormser Reichstag vor dem Kaiser und den päpstlichen Gesandten und erklärt mutig, dass er seine Kritik an der damaligen Kirche nicht widerrufen wird: eine Sternstunde der Menschheit! Schließlich verkündet der Theologe damit zugleich: Staat und Kirche besitzen kein Wahrheitsmonopol. Es ist wichtig, selbst zu denken, sein Gewissen zu befragen und zu wissen, an welchen Werten man sich orientiert – in Luthers Fall an der Bibel.

500 Jahre später feiert die Evangelische Kirche dieses Ereignis in dem Bewusstsein, dass es zu allen Zeiten Menschen braucht, die für ihren Glauben und ihre Überzeugungen einstehen … und die bereit sind, sich einem offenen Dialog zu stellen.

Am 17. und 18. April 2021 kann dieses große Ereignis in Worms, in Gemeinden oder am TV mitgefeiert werden:

  • Der „Luther-Moment“ – eine spektakuläre Multimedia-Inszenierung auf dem Wormser Marktplatz am 17. April um 23 Uhr – übertragen im SWR
  • Der „ZDF-Fernsehgottesdienst“ mit EKHN-Kirchenpräsident Volker Jung aus der Magnuskirche in Worms am 18. April um 9.30 Uhr
  • „Hier stehe ich!“ – ein großer Open-Air-Festgottesdienst in der Wormser Innenstadt am 18. April um 12 Uhr

Weitere Informationen und alle Details zu den Festlichkeiten finden Sie unter WAGEMUTIG.DE

Arbeitskreis “Luther21” organisiert Veranstaltungen in Ansbach

Der 500. Jahrestag des Reichstags zu Worms wird in Worms ab 23. Juli 2021 mit einer Landesausstellung gewürdigt. Bei einer Festveranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird das Jubiläumsjahr am 16. April offiziell eröffnet.

In Ansbach organisiert ein Arbeitskreis „Luther21“ ab April Vorträge, Ausstellungen und Filmvorführungen, sofern es die Corona-Pandemie erlaubt.

Zu folgenden 2 Einführungsvorträgen wird hiermit herzlich eingeladen:

„Politik und Religion – Markgrafen und Kanzler auf dem Reichstag zu Worms“
Prof. Dr. Rudolf Keller
Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
St. Gumbertuskirche Ansbach

„Luther in Worms“: Wegmarken der Reformation bis zum Schicksalsjahr 1521
Dr. Gerhard Simon
Dienstag, 20. April 2021, 19 Uhr
Pfarrzentrum St. Ludwig, Ansbach, Karolinenstraße 30
In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Ansbach

„Worms und Ansbach – Kanzler Vogler als Wegbereiter der Reformation“
Dr. Wolfgang Reddig, Stadtarchivar und Museumsleiter
Mittwoch, 19. Mai 2021, 19 Uhr
Pfarrzentrum St. Ludwig, Ansbach, Karolinenstraße 30 (Rückgebäude)
In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Ansbach

Informieren Sie sich bitte über die Presse und die Homepage unseres Bildungswerkes, ob es coronabedingte Einschränkungen gibt!

Online-Gedenkgottesdienst zum 76. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

das Vernichtungslager Auschwitz, Foto: Hans-Martin Goede
das Vernichtungslager Auschwitz, Foto: Hans-Martin Goede

Am 27. Januar 2021 jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz befreiten. Anders als in den Vorjahren wird es aufgrund der aktuellen Einschränkungen am 27. Januar 2021 keine Gedenkfeier in der Schwanenritterkapelle geben.

Um diesen Gedenktag dennoch angemessen zu würdigen, publizierten Oberbürgermeister Thomas Deffner für die Stadt Ansbach, Pfarrerin Heike Stillerich, Pfarrer Dr. Dieter Kuhn für die Innenstadt-Kirchengemeinden, Oberstudiendirektor Ralph Frisch für das Theresien-Gymnasium und Ulrich Rach für die Ansbacher Regionalgruppe der Bürgerbewegung für Menschenwürde eine gemeinsame Stellungnahme in der FLZ.

Darüber hinaus nehmen Sie bitte an einer Online-Gedenkfeier teil, um durch gemeinsames Erinnern Solidarität und Anteilnahme auszudrücken und ein Zeichen gegen Antisemitismus und für den Frieden zu setzen. 

Die Teilnahme am Online-Gedenkgottesdienst zum Internationalen Holocaustgedenktag am Mittwoch, 27. Januar 2021, 19 Uhr ist auf Youtube HIER sowie auf Facebook HIER möglich.

Wir laden ein zu “Tagesandachten Kirche Zuhause”

Das Corona-Virus verändert gerade alles. Sie wissen sicher, dass wir auch alle Veranstaltungen absagen mussten.  Wir können uns derzeit nicht persönlich besuchen, aber digital geht es! Daher laden wir Sie herzlich ein zu unseren “Tagesandachten Kirche Zuhause” des Evangelisch-Lutherischen Dekanat Ansbach.

Gerne verfolgen Sie die Inhalte auf unserem YouTube Kanal HIER.

Schöpfungsgottesdienst“ zur Einführung des Umweltmanagementsystems „Grüner Gockel“

Herzliche Einladung zum „Schöpfungsgottesdienst“ zur Einführung des Umweltmanagementsystems „Grüner Gockel“ in St. Johannis am 22. März 2020 um 10 Uhr und zum anschließenden Kirchenkaffee.

Das Umweltteam in St. Johannis
Das Umweltteam in St. Johannis 

Das Umweltteam in St. Johannis (von links nach rechts Peter Kleinert, Andrea Söllner, Christoph Binder (Auditor), Sabine Stein-Hoberg (KV St. Johannis), Stefan Beyer, Ingrid Eichner, Christian Hoberg und – nicht abgebildet –  Elisabeth Meisel (KV St. Johannis)) hat inzwischen die Schöpfungsleitlinien zur Einführung des Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“ erarbeitet. Die Präambel der Schöpfungsleitlinien stammt aus der Charta Oecumenica vom 22.04.2001:

„Im Glauben an die Liebe Gottes, des Schöpfers, sind wir dankbar für das Geschenk der Schöpfung, den Wert und die Schönheit der Natur. Deshalb wollen wir uns gemeinsam für nachhaltige Lebensbedingungen für die gesamte Schöpfung einsetzen.“ 

Das Umweltteam möchte das Projekt der Gemeinde am 22. März im Rahmen eines Schöpfungsgottesdienstes mit anschließendem Kirchenkaffee vorstellen.

Den Rahmen gestalten außer Pfarrer Dr. Dieter Kuhn und dem Umweltteam u.a. die Kinderkantorei unter der Leitung von Anett Beyrer mit. 

Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Kirchengemeinde St. Johannis samt Umweltteam ganz besonders herzlich zu einem Kirchenkaffee mit einigen Aktionen wie Quiz und Umweltaktion in das Gemeindezentrum St. Johannis ein. Dort steht das Umweltteam gern auch für weitere Informationen zur Verfügung und freut sich auch über weitere interessierte Mitstreiter*innen!

Sabine Stein-Hoberg (KV St. Johannis, Umweltbeauftragte) 

Einführung des Umweltmanagementsystems „Grüner Gockel“ in St. Gumbertus und St. Johannis

Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“ in St. Gumbertus und St. Johannis

„Es geht um unsere Zukunft“ – das ist die Botschaft der „Fridays for Future“-Bewegung der Jugendlichen, die inzwischen von etlichen weitere Organisationen wie „Scientists for Future“, „Parents for Future“ unterstützt wird. 

Schon Ende der 1980er Jahre forderte der Ökumenische Rat der Kirchen „die Entwicklung einer Kultur, die in Harmonie mit der ganzen Schöpfung lebt; für die Erhaltung der Erdatmosphäre und damit für die Überlebensfähigkeit der Welt“. Im Rahmen der Frühjahrstagung der Landessynode 2009 in Bad Windsheim forderte die Landessynode das Engagement für die Bewahrung der Schöpfung zu verstärken: „Gott schuf uns ‚zu seinem Bilde‘ und gab uns den Auftrag, Verantwortung zu tragen für seine Schöpfung, für unsere Welt: Wir sollen sie ‚bebauen und bewahren‘. Das ist eine gewaltige Herausforderung.“ Schließlich beschloss die Landessynode im März 2019 das integrierte Klimaschutzkonzept für die ELKB, um das 2-Grad-Ziel bis hin zur Klimaneutralität mit einem angemessenen Beitrag zu erreichen. 

Die Pfarrei St. Gumbertus und St. Johannis ist sich ihrer Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung bewusst. Um den Klimaschutzzielen auch in der Pfarrei ein Stück näher zu kommen, wollen beide Kirchengemeinden das kirchliche Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“ einführen. 

Der „Grüne Gockel“ setzt die EMAS III-Verordnung der europäischen Union in den Alltag der Kirchengemeinden um. In St. Johannis nahm das neu gebildete Umweltteam, bestehend aus zwei Mitgliedern des Kirchenvorstands und derzeit fünf  weiteren engagierten Gemeindemitgliedern, die sich mit ihrer Expertise in die Umsetzung der strengen europäischen Umweltnorm einbringen möchten, Anfang Dezember die ehrenamtliche Arbeit auf. Unterstützt wird es durch einen vom Landeskirchenamt in München geschulten Auditor. Für März ist ein Schöpfungsgottesdienst zur Einführung des Projekts geplant. Die Zertifizierung des „Grünen Gockels“ soll in einem Jahr erfolgen.

St. Gumbertus wird zunächst eine Analyse des Energiemanagements anhand der vorhandenen Daten durchführen und ein Umweltteam bilden. 

Sabine Stein-Hoberg (KV St. Johannis, Umweltbeauftragte) 

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