Pfarrer Dr. Kuhn eingeführt

Pfarrer Dr. Dieter Kuhn

Pfarrer Dr. Dieter Kuhn

Am 10. März 2013 wurde Pfarrer Dr. Dieter Kuhn in einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst in St. Gumbertus durch Dekan Stiegler als geschäftsführender Pfarrer der beiden Kirchengemeinden St. Johannis und St. Gumbertus in seine neue Aufgabe eingeführt. Hier stellt sich der neue Pfarrer vor:

Liebe Gemeinde, 

In einem Telefongespräch erzählte mir jemand, der sich selbst als ein seit Jahren stiller Beobachter des kirchlichen Lebens in der Ansbacher Innenstadt vorstellte, folgendes:

„Ich beobachte, so berichtet er, schon seit längerem, dass die beiden Kirchengemeinden St. Johannis und St. Gumbertus sich immer mehr aufeinander zu bewegen.

Genau dieses war auch in der Ausschreibung der neuen Pfarrstelle St. Gumbertus/St. Johannis im vergangenen August aufgenommen und umgesetzt worden. In dieser Ausschreibung wurde dann unter der Überschrift „Erwartungen“ der Aufbau eines gemeinsamen Pfarramtes beider großen Innenstadtgemeinden genannt. Darüber hinaus soll ein gemeinsames Gemeindekonzept erarbeitet werden. Entscheidend hierbei ist es, dass die jeweils eigenen Gemeindeprofile und ihre jeweilige, in der Tat beeindruckende Geschichte berücksichtigt und geschärft werden.

Dieser neue Weg, den die Ansbacher Innenstadtgemeinden gehen wollen, hat mich sehr angesprochen und ich war ausgesprochen glücklich, dass man mir diese Pfarrstelle und die damit verbundenen Aufgaben übertragen und anvertraut hat. Zum 1. März 2013 werde ich zusammen mit meiner Familie nach Ansbach ziehen. Geographisch zumindest ist es kein weiter Weg von Aurachtal im Dekanat Erlangen, wo ich seit dem Jahr 2004 Gemeindepfarrer bin. Meine Frau, Ulrike Rehm-Kuhn, ist ebenfalls Pfarrerin am Südklinikum in Nürnberg. Dort wird sie auch nach unserem Umzug weiter Dienst tun. Die Bahnverbindung von Ansbach nach Nürnberg ist ausgesprochen günstig. Auch unsere drei schon volljährigen Kinder werden mit an den Johann-Sebastian-Bach-Platz ziehen. Ihnen ist es ausgesprochen wichtig, ein Zimmer in der neuen Wohnung zu haben, auch wenn sie studien- und berufsbedingt nicht immer hier sein können.

Für mich ist Ansbach in zweierlei Hinsicht eine vertraute Stadt. Zum einen besteht eine große geschichtliche Verbindung mit der Stadt, in der ich geboren wurde, Bayreuth, und zum anderen hat mich in meiner Pfarrer z. A.- Zeit in Großhabersdorf der Weg oft nach Ansbach geführt.

Ab dem 1. März werde ich Pfarrer an zwei sehr renommierten Kirchen sein. Schon im Vorfeld habe ich die freundliche Aufnahme in den Kreis der Pfarrerinnen und Pfarrer und hauptamtlichen Mitarbeitern, sowie in den beiden Kirchenvorständen als sehr schön und wohltuend erlebt. Auf die zukünftige gemeinsame Arbeit freue ich mich sehr. Ich möchte das geistliche Leben fördern und die enormen Potentiale, die die beiden Innenstadtgemeinden St. Johannis und St. Gumbertus haben, „zum Besten der Stadt“ weiter zusammenbringen und nutzen.

Ich bin sehr gespannt auf diese anspruchsvollen und interessanten Aufgaben, die auf mich warten.

Ich hoffe, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs, bald viele von Ihnen kennen zu lernen und grüße Sie sehr herzlich 

Ihr

Dr. Dieter Kuhn, Pfr.