Neues Pfarrbüro eingeweiht
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren am 6. Februar gekommen, um das neue gemeinsame Pfarramtsbüro mit einzuweihen. Dekan Stiegler würdigte die Einweihung als einen für Ansbach kirchengeschichtlich historischen Moment. Was lange Zeit undenkbar schien – dass aus St. Johannis und St. Gumbertus eine Pfarrei wird – sei im Wirken des heiligen Geistes doch Wirklichkeit geworden, das Büro dafür sichtbares Zeichen. Dr. Dieter Kuhn, Pfarramtsführer für beide Gemeinden, dankte allen, die am Zustandekommen des Pfarramtes mitgewirkt haben, allen voran Udo Müller und Hans Niedermann vom Kirchgemeindeamt. Er betonte, dass beide Gemeinden das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Zentrifugalkraft (nach außen wirkend) und Zentripetalkraft (nach innen wirkend) leben wollten. Beide Gemeinden blieben ja eigenständig – denn sie seien ja auch in vielen Strukturen sehr verschieden – aber würden immer mehr Schritte gemeinsam tun.
Als besondere Zeichenhandlung wurde im neuen Büro ein Kunstwerk von Herrn Apfel aus Heidelberg enthüllt, das Willy Probst vermittelt hat. Es zeigt auf einem plastischen Bild Johannes den Täufer und den Heiligen Gumbertus vereint. Dazwischen sieht man am oberen Bildrand den auferstandenen, zum Himmel strebenden, bzw. den auf Erden kommenden Christus, im unteren Bildbereich die christliche Gemeinde in einem Boot sitzend und gehalten von einem Fisch, dem christlichen Symbol (für Franken natürlich als Karpfen dargestellt).
Im neuen Büro am Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 treffen Sie von Montag bis Freitag, jeweils 9-12 Uhr und am Donnerstag von 14-17 Uhr auf unser Sekretärinnen-Team Frau Faur, Frau Guggenberger und Frau Schnuck.