Vorstellung Pfarrerin Andrea Möller
Grüß Gott, liebe Gemeinde!
Ab dem 1. November 2017 bin ich die neue Pfarrerin im Sprengel St. Gumbertus-St. Johannis V (als Nachfolgerin von Elfriede Raschzok). Kurz möchte ich mich Ihnen vorstellen: Ich bin Fränkin – Sie werden es hören – und 55 Jahre alt.
Aufgewachsen bin ich in Emskirchen. Bedeutsam war hier für mich der CVJM mit Gruppenstunden und Zeltlagern und nach dem Abitur mein diakonisches Jahr bei Mädchen mit geistiger und körperlicher Behinderung in Neuendettelsau. Dort habe ich auch mein Theologiestudium begonnen, das mich anschließend nach Tübingen, Heidelberg und München geführt hat.
Noch heute denke ich sehr dankbar an diese Zeit. Ich habe sehr gerne studiert und empfinde es nach wie vor als Vorzug, dass ich mich als Theologin und Pfarrerin so intensiv mit den Fragen des Lebens beschäfti- gen kann und zusammen mit anderen Menschen auch so manche Antwort finden darf.
Sehr geprägt haben mich im Studium und in meinem Dienst Martin Luther, Dietrich Bonhoeffer und – mit zunehmendem Alter mehr und mehr – Paul Gerhardt mit seinen glaubensstarken Liedern.
Nach meinem Vikariat in der Diaspora in Günzburg/Donau war ich Gemeindepfarrerin in Uttenreuth bei Erlangen, danach im Südosten von Nürnberg, zuerst in Moorenbrunn/ Altenfurt und die letzten 13 Jahre in Fischbach. Nun führt mich mein Weg nach Ansbach zu Ihnen und ich freue mich, nun wieder in einem größeren Kreis von Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Gemeinde tätig zu sein.
Wichtig sind mir in meinem Dienst der Kontakt und die Begegnung mit Ihnen, den Gemeindegliedern. Den Glauben miteinander – mit den Kleinen im Kindergarten, mit Kindern in der Schule, mit Jug3endlichen, mit den jüngeren und älteren Erwachsenen – leben, das liegt mir am Herzen.
Wie ein Leitspruch für meinen Dienst als Pfarrerin sind für mich Worte von Martin Luther: Wir sind es doch nicht, die da die Kirche erhalten können. Unsere Vorfahren sind es auch nicht gewesen. Unsere Nachfahren werden’s auch nicht sein, sondern der ist’s gewesen, ist’s noch und wird’s sein, der da sagt: „Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Ich freue mich, wenn wir uns begegnen und näher kennen lernen und grüße Sie herzlich
Ihre Pfarrerin Andrea Möller